Fremdgesteuert…

Eine sehr interessante Auflistung von Studien findet sich in einem Artikel [1] in Telepolis: in diesen wurde nachgewiesen, daß bestimmte psychologische Tendenzen oder persönliche Neigungen sich offenbar in den sozialen Netzen, in denen sie auftreten, im Laufe der Zeit verbreiten. Was in bestimmten Fällen (Rauchentwöhnung, Spaß an bestimmten Tätigkeiten, Lebenszufriedenheit und Glück) ein Segen sein […]

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Psychotherapie-Verfahren zur Raucherentwöhnung: gute Chancen

Das österreichische Testmagazin “Konsument” vergleicht in seiner Jänner-Ausgabe nikotinfreie Therapiehilfen. Das Ergebnis: Beratung und psychotherapeutische Unterstützung, eventuell in Kombination mit Medikamenten, führen eher zur Abstinenz als viele “alternative” Mittel. Unter den rezeptpflichtigen Medikamenten zeigte sich bei Varenicilin, daß es häufig Nebeneffekte mit sich bringt, etwa Kopfschmerzen, Übelkeit und Schlaflosigkeit sowie depressive Verstimmungen. Nach einem Jahr […]

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Persönlichkeitsstörungen sind gut behandelbar

Den aktuellen Stand der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen wurde kürzlich auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) präsentiert. Unter einer Persönlichkeitsstörung versteht man die extrem starke Ausprägung eines Persönlichkeitsstils wie etwa die zwanghafte, stark abhängige, ängstlich-vermeidende, paranoide, schizoide, die Aufmerksamkeit suchende, antisoziale oder stark narzisstische Veranlagung (Klassifikation siehe ICD-10). Charakteristisch ist […]

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Night Eating Syndrom

Bis heute ist fraglich, ob es sich beim sogenannten “Night Eating Syndrom” (“Nachtesser-Syndrom”) nur um eine schlechte Angewohnheit oder doch eine Krankheit handelt. Beim Night Eating Syndrom (NES) essen sich die betreffenden Menschen regelmäßig in der Nacht voll, sie schlafen schlecht und nehmen mindestens ein Viertel ihrer Nahrungsmenge spätabends oder nachts zu sich. Mehr als […]

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Schmerzen und Depression – ein Teufelskreis

Bildquelle: alphachimp.com

Chronische Schmerzen – etwa verursacht durch Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparates, an denen 70-80% der Bevölkerung im Laufe ihres Lebens erkranken – haben dramatische Auswirkungen auf die Lebensqualität. So hat, wie eine aktuelle Studie des Europäischen Dachverbandes von Schmerzgesellschaften EFIC zeigt, jeder vierte Schmerzpatient ein eingeschränktes Sozialleben, fast ein Drittel der Schmerzpatienten büßt an Unabhängigkeit […]

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Spielsucht nimmt bei Jugendlichen zu

Laut Statistik der Spielsuchthilfe, der ältesten Spieler-Betreuungseinrichtung in Österreich, hat jeder dritte Spielsüchtige vor seinem 19. Geburtstag zu spielen begonnen, und die Zahl der Jugendlichen, die ihr Geld am Glückspielautomaten verspielen, nimmt ständig zu. Bereits 15.700 Automaten stehen in Österreich, die als “Kleines Glücksspiel” vom staatlichen Glücksspielmonopol ausgenommen sind, in der Bundeshauptstadt rund 3.500 davon. […]

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Alkohol gefährlicher als LSD, Junk Food vergleichbar mit Heroin

Der Drogenbeauftragte der britischen Regierung, Professor David Nutt, kritisiert die im letzten Jahr von der damaligen Innenministerin Jacqui Smith getroffene Entscheidung, Cannabis nach dem Drogenmissbrauchsgesetz von 1971 in die Drogenklasse B einzuordnen. Cannabis sei wie auch Ecstasy oder LSD weniger gefährlich als Alkohol und Zigaretten. Ecstasy und LSD gehören in England zur Drogenklasse A, in […]

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Geburtsreihenfolge, Alter der Eltern und Autismus-Risiko

An der Universität Wisconsin-Madison wurden 1.200 Autismus-Fälle und 300.000 Geburten untersucht, ca. 50% mehr als in jeder anderen zuvor durchgeführten, einschlägigen Studie. Hierbei wurde nachgewiesen, daß die Erstgeborenen sowie die Kinder älterer Eltern ein besonders hohes Risiko haben, an Autismus zu erkranken. Das Risiko eines erstgeborenen Kindes, an einer Krankheit des autistischen Spektrums zu erkranken, […]

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Kaufsucht – eine tiefe psychische Störung

Wenn jemand viel mehr Waren erwirbt, als er sich leisten kann, dann ist dieses Verhalten vermutlich die Folge tiefliegender psychischer Störungen, wie eine Studie des Uniklinikums Erlangen aufzeigt. Der Anteil der einschlägig Suchtgefährdeten zwischen 14 und 24 Jahren ist in den letzten Jahren in Gesamteuropa deutlich gestiegen. Zwei Drittel der Betroffenen sind Frauen. Insgesamt ist […]

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15.03.21